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Matthias Wesslowski hat seine Heimatstadt nie wirklich verlassen:
Geboren in Hannover, Schule in Hannover, Studium (Pädagogik, Deutsch, Geschichte) in Hannover, wohnt in Hannover.
Seine Heimatstadt verlässt er nur, wenn er zu Auftritten unterwegs ist; also hin & wieder mal kurz.
Vor dem Studium einige Monate Fabrikarbeit, nach dem Studium an der Universität Hannover geblieben und mitgearbeitet
- beim Lehrstuhl für Psychologie,
– beim Fach Schulpädagogik,
– beim Hochschulinternen Fernsehen/Medienpädagogik.
Mehrjährige freiberufliche Tätigkeit in der Erwachsenenbildung
(Universität, Volkshochschulen, Akademien, Lehrerfortbildung) mit
Angeboten zur politischen Bildung und zur Medienpädagogik.
Wechsel ins Angestelltenverhältnis als pädagogischer Sachbearbeiter beim
Niedersächsischen Landesverwaltungsamt, das danach aufgelöst werden
musste (Vorwand: Verwaltungsreform). Das dort erworbene
Verwaltungswissen und -handeln war von nachhaltiger Prägung.
Anschließend Abteilungsleiter beim Deutschen Roten Kreuz, Landesverband
Niedersachsen (bis 1991). Dort Jonglieren, Feuerspucken und weitere
zukunftsweisende Tätigkeiten erlernt. Anwendung des Gelernten auf
Straßen und Plätzen im In- und Ausland; allerdings auch erste
Rückenbeschwerden durch ständiges Bücken nach dem zugeworfenen
Kleingeld.
Statt Frührente lieber Übernahme der Geschäftsführung des
Fördererkreises und Verbands Deutscher Schriftsteller
Niedersachsen/Bremen (bis 2001) mit einem Büro im hannoverschen
Künstlerhaus. Dort das Feuerspucken erweitert durch den intensiven
Umgang mit Täuschungen und Illusionen. Nach Wesslowskis Kündigung wurde
die Geschäftsstelle aufgelöst (Vorwand: Umstrukturierung der
Literaturförderung).
Seitdem ist Matthias Wesslowski als selbständiger Unterhaltungskünstler bei zahlreichen Veranstaltungen zu erleben.
Seine Auftraggeber – z. B. Firmen, Banken, Behörden, Verbände,
Bildungsinstitutionen, aber auch Einzelpersonen und sogar Kulturzentren –
sind in allen gesellschaftlichen Bereichen angesiedelt.
Wesslowskis Spektrum reicht von der viertelstündigen Einführung in
komplexe Themenzusammenhänge über die Bereicherung von
Neujahrsempfängen, Jubiläen, Eröffnungen, Kongressen bis hin zum
fünfzigminütigen Einzelvortrag.
Gern moderiert er auch Veranstaltungen und führt mit Witz, Feuer und Eloquenz durch das Programm.
Er macht sich dabei keine Illusionen und beschreibt die Verhältnisse,
wie er sie sieht. Stets gelingt es ihm, die Balance zwischen Täuschung
und Ent-Täuschungen zu halten. |
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